Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,
in den vergangenen Tagen haben wir uns mit dem Koalitionsvertrag der Ampelkoalition auseinander gesetzt. Hier haben wir unter dem Begriff Bundespolizei folgendes gefunden:
„Unsere Sicherheitsbehörden in Deutschland leisten professionelle Arbeit im Kampf gegen Kriminalität und für den Schutz unserer Demokratie. Die Wertschätzung für unsere Polizistinnen und Polizisten drückt sich auch durch eine gute Personal- und Sachausstattung, dem Zustand der Liegenschaften, den Abbau von Überstunden und die Wiedereinführung der Ruhegehaltsfähigkeit der Polizeizulage aus“
Daraufhin haben wir uns mit dem Bericht der 12. Sitzung im Deutschen Bundestag beschäftigt. Die Bundesministerin für Inneres und für Heimat, Nancy Faeser, hat zum Thema Polizeizulage folgendes den Abgeordneten berichtet:
„Meine Damen und Herren, wir werden unsere Polizei und Sicherheitsbehörden stärken. Wir werden für Respekt für ihre harte Arbeit und für gute Ausbildung und faire Arbeitsbedingungen sorgen, zum Beispiel mit einer schnellen Einführung der Ruhegehaltsfähigkeit der Polizeizulage.“
Die Bundesministerin der Verteidigung, Christine Lambrecht, hat in ihrer Rede bezüglich einer Zulage folgendes gem. Protokoll vorgetragen:
„Deswegen möchte ich an dieser Stelle allen Soldatinnen und Soldaten, die in der Pandemie den Menschen in unserem Land zu Seite stehen, sehr ausdrücklich und von Herzen danken. Aber ich sage auch sehr deutlich Danke zu sagen allein reicht nicht. Wir werden deshalb genau prüfen, ob wir die Anrechnungsregelungen von Zulagen, so wie sie für die Polizei angedacht sind, auch für die Soldatinnen und Soldaten umsetzen können. Ich denke, das wäre ein richtiges und wichtiges Signal“
Wir, als Verband, erwarten in diesem Zusammenhang, dass nicht nur die Soldatinnen und Soldaten betrachtet werden, sondern auch das zivile Personal. Daher fordern wir auch für die Bundeswehrfeuerwehr die Einführung der Ruhegehaltsfähigkeit der Feuerwehrzulage für Soldatinnen, Soldaten und die zivilen Feuerwehrkräfte.
Wir halten euch weiterhin auf dem Laufenden, denn nur
GEMEINSAM SIND WIR STARK
Euer Bundesvorstand
Bericht zum Wahlabschnitt während des Aufstieglehrgang zum höheren feuerwehrtechnischen Dienst
/in Allgemein /von René KeimUnser Kollege und Bundesvorsitzende Thomas Schönberger hat noch einen weiteren Kurzbericht über die Zeit des Aufstiegs verfasst. Diesmal über das Wahlpraktikum bei der Polizeidirektion Hannover.
geplanter Gesprächstermin mit Staatssekretärin Dr. Sudhof
/in Allgemein /von René KeimNicht nur mit Staatssekretär Hitschler sind wir im Gespräch. Wir freuen uns auch schon auf das Gespräch mit Staatssekretärin Dr. Sudhof.
Der Bundeswehrfeuerwehrverband gratuliert 78 Kolleginnen und Kollegen zur bestandenen Laufbahnprüfung im mittleren feuerwehrtechnischen Dienst der Bundeswehr
/in Ausbildung, Bw Feuerwehrschule /von René KeimAm 29.04.2022 fand auf der Ausbildungsanlage ABC/GSG in Stetten am kalten Markt das Abschlussantreten der fünf feuerwehrtechnischen Abschlusslehrgänge im 1. Halbjahr 2022 statt. Insgesamt nahmen 78 erfolgreiche Absolvent*innen des Laufbahntrainings (4 Brandmeisteranwärterinnen, 62 Brandmeisteranwärter und 12 Brandschutzfeldwebel) an der Veranstaltung teil.
Mitglieder der Prüfungskommissionen der mündlichen Prüfung, Ausbilder der Bundeswehr-Feuerwehrschule und Familienangehörige der erfolgreichen Absolvent*innen nahmen ebenso an der Veranstaltung teil.
Im Rahmen seiner Dienstaufsicht in Stetten am kalten Markt nahm auch der Kommandeur des ABC-Abwehrkommandos der Bundeswehr, Herr Oberst Saalow, an der Abschlussveranstaltung teil.
Nach einer kurzen Ansprache durch den Vorsitzenden der mündlichen Prüfung Branddirektor René Sionkiewicz aus dem BAIUDBw und Oberst Saalow, wurde der Beste Absolvent des Ausbildungsganges, mit einer Urkunde ausgezeichnet. Im Anschluss wurde die beste Absolventin von Oberst Saalow exemplarisch für alle Brandmeisteranwärter*innen zur Brandmeisterin auf Probe ernannt.
Die insgesamt fünf parallelen Trainings des Abschlusslehrgangs wurden unter strenger Einhaltung des Hygienekonzepts der SABCAbw/GSchAufg durchgeführt. In diesem Durchgang waren besonders viele Fehltage bei der Trainingsteilnehmenden aufgrund von angeordneter Corona-Isolation zu verzeichnen. Durch viel Fleiß und Kameradschaft unter den Teilnehmenden sowie persönliches Engagement der Hörsaalleiter und Ausbilder konnten die so entstandenen Wissenslücken in der Theorieausbildung bei acht Teilnehmenden zeitnah geschlossen werden.
Das Prüfungsamt in Mannheim konnte in Verbindung mit den Ausbildungsinspektionen durch eng abgestimmte und flexibel angesetzte Nachprüfungstermine weiteren vier Teilnehmenden eine erfolgreiche Prüfung ermöglichen.
Besonders erfreulich ist, dass sieben erfolgreiche Absolventen zukünftig als Brandmeister bei der Bundeswehr-Feuerwehrschule in Stetten am kalten Markt tätig sein werden.
Erfahrungsbericht des Kontingents bayerischer Feuerwehren im Ahrtal-Einsatz 2021
/in Allgemein /von René KeimDer Bericht wurde erstellt von Thomas Schönberger, welcher während seines Aufstieglehrgangs für den höheren feuerwehrtechnischen Dienst(B VI) einen Fachabschnitt bei der Regierung von Oberbayern absolvierte. Er war Teil der Kontingentführung und hat zahlreiche Eindrücke sammeln können.
Bundesvorstand besucht die Leitung BAIUDBw
/in Allgemein /von René KeimWährend einer Besprechung am 13.04.2022 beim BAIUDBw wurde dem Bundesvorsitzenden VdBwFw e.V. Thomas Schönberger das Prüfungszeugnis zur bestandenen B VI Prüfung am Institut der Feuerwehr NRW (höherer feuerwehrtechnischer Dienst) von der Präsidentin Hauröder-Strüning überreicht. Außerdem bedankte sich die Präsidentin bei ihm für seine ehrenamtliche Tätigkeit als Verbandsvorsitzender mit dem COIN der Leitung des BAIUDBw.
Foto: Bundeswehr / Marcus Rott
Die Präsidentin BAIUDBw Hauröder-Strüning und ihre Vertreter, die Erste Vizepräsidentin Müller und der Zweite Vizepräsident Hauck informierten den Bundesvorsitzenden Schönberger und seinen Vertreter Harke über den Sachstand und das weitere Vorgehen im Bereich der Bundeswehrfeuerwehr. Schönberger bekräftigte die Unterstützung, da der Entscheidungsvorschlag des BAIUDBw von Seiten des Verbandes vollumfänglich mitgetragen wird. Beide Seiten wollen sich gemeinsam für eine Verbesserung und Verstetigung des Brandschutzes der Bundeswehr im zivilen Bereich einsetzen.
Foto: Bundeswehr / Marcus Rott
Da der stellvertretende Vorsitzende Christoph Harke Mitte des Jahres die Altersgrenze zur Pensionierung erreicht, nutzte Frau Präsidentin Haurüder-Strüning die Gelegenheit, sich von ihrem Mitarbeiter zu verabschieden. Harke war über 10 Jahre als freigestelltes Mitglied im Hauptpersonalrat beim BMVg tätig.
Es gibt viel zu tun – Wir bleiben dran!
/in Allgemein /von René KeimWie die oder der Andere mitbekommen hat, hat unser Bundesvorsitzender Thomas Schönberger seinen Aufstieg in den höheren feuerwehrtechnischen mit Abschluss des B VI – Lehrgangs am IdF komplettiert. Nachdem er hierzu viele Hürden nehmen musste, wird er wieder seine Stelle in der Regionalen Koordinierungstelle Süd als Leiter antreten und dort weiterhin die Geschicke leiten. Zugleich wird die Verbandsarbeit wieder intensiviert. Während des Aufstieglehrgangs wurden viele neue Kontakte geknüpft und es haben sich schon wieder einige Veränderungen im Brandschutz der Bundeswehr ergeben, viele große Veränderungen stehen an, daher tagt heute Abend noch der Bundesvorstand. Über die Themen und das weitere Vorgehen werden wir in den kommenden Tagen berichten.
Übergabe der Chroniken – Fortsetzung
/in Allgemein /von René KeimIn diesem Gespräch warben die Vorstandsmitglieder auch für eine zügige Umsetzung der vorliegenden erarbeiteten Vorschläge des BAIUDBw, zur Neuausrichtung des Brandschutzes.
Das Gespräch war konstruktiv und von Offenheit geprägt.
Gesprächspartner waren der Grundsatzreferent i.G. Hartmann und der Referent FKpt Ogora.
In diesem Gespräch warben die Vorstandsmitglieder auf für eine zügige Umsetzung der vorliegenden erarbeiteten Vorschläge des BAIUDBw, zur Neuausrichtung des Brandschutzes.
Das Gespräch war konstruktiv und von Offenheit geprägt.
Feuerwehrzulage muss wieder Ruhegehaltsfähig werden!
/in Allgemein, Grundsatz/Soziales /von René KeimLiebe Kolleginnen, liebe Kollegen,
in den vergangenen Tagen haben wir uns mit dem Koalitionsvertrag der Ampelkoalition auseinander gesetzt. Hier haben wir unter dem Begriff Bundespolizei folgendes gefunden:
„Unsere Sicherheitsbehörden in Deutschland leisten professionelle Arbeit im Kampf gegen Kriminalität und für den Schutz unserer Demokratie. Die Wertschätzung für unsere Polizistinnen und Polizisten drückt sich auch durch eine gute Personal- und Sachausstattung, dem Zustand der Liegenschaften, den Abbau von Überstunden und die Wiedereinführung der Ruhegehaltsfähigkeit der Polizeizulage aus“
Daraufhin haben wir uns mit dem Bericht der 12. Sitzung im Deutschen Bundestag beschäftigt. Die Bundesministerin für Inneres und für Heimat, Nancy Faeser, hat zum Thema Polizeizulage folgendes den Abgeordneten berichtet:
„Meine Damen und Herren, wir werden unsere Polizei und Sicherheitsbehörden stärken. Wir werden für Respekt für ihre harte Arbeit und für gute Ausbildung und faire Arbeitsbedingungen sorgen, zum Beispiel mit einer schnellen Einführung der Ruhegehaltsfähigkeit der Polizeizulage.“
Die Bundesministerin der Verteidigung, Christine Lambrecht, hat in ihrer Rede bezüglich einer Zulage folgendes gem. Protokoll vorgetragen:
„Deswegen möchte ich an dieser Stelle allen Soldatinnen und Soldaten, die in der Pandemie den Menschen in unserem Land zu Seite stehen, sehr ausdrücklich und von Herzen danken. Aber ich sage auch sehr deutlich Danke zu sagen allein reicht nicht. Wir werden deshalb genau prüfen, ob wir die Anrechnungsregelungen von Zulagen, so wie sie für die Polizei angedacht sind, auch für die Soldatinnen und Soldaten umsetzen können. Ich denke, das wäre ein richtiges und wichtiges Signal“
Wir, als Verband, erwarten in diesem Zusammenhang, dass nicht nur die Soldatinnen und Soldaten betrachtet werden, sondern auch das zivile Personal. Daher fordern wir auch für die Bundeswehrfeuerwehr die Einführung der Ruhegehaltsfähigkeit der Feuerwehrzulage für Soldatinnen, Soldaten und die zivilen Feuerwehrkräfte.
Wir halten euch weiterhin auf dem Laufenden, denn nur
GEMEINSAM SIND WIR STARK
Euer Bundesvorstand
Abschied mit Ehrenurkunde
/in Allgemein /von René KeimHans-Jürgen Preißmann geht nach 31 Feuerwehrdienstjahren in den Ruhestand.
Der Kollege und Kamerad, Hans-Jürgen Preißmann der Bundeswehrfeuerwehr Pfungstadt, erhielt auf Grund seiner Pensionierung die Ehrenurkunde des Verbandes der Bundeswehrfeuerwehr.
Frank Möhrstedt, Beauftragter Presse- und Öffentlichkeitsarbeits des VdBwFw, übergab die Auszeichnung an den Geehrten, gleichzeitig versah der Kollege Preißmann an diesem Tag seinem letzten Dienst als Feuerwehrmann.
Bevor Hans-Jürgen Preißmann zur Feuerwehr der Bundeswehr kam, war er als Militärfahrlehrer von Januar 1979 bis Dezember 1988 bei der Bundeswehr tätig.
Im November 1991 begann er als „LAPO“, seine Feuerwehrausbildung in Faßberg.
Nach seiner Ausbildung im Jahr 1993 begann er, bis zur Schließung im Jahr 2008 beim Geräte Depot Lorch – Wispertal seinen Dienst.
Ab dem Jahr 2009, bis zur seiner Pensionierung war er bei der Bundeswehrfeuerwehr in Pfungstadt tätig.
Wir, die Bundeswehrfeuerwehr Pfungstadt wünschen ihm als Gute, Gesundheit und Glück mit seiner Familie, in seinem (Un-)Ruhestand.
Text: Frank Möhrstedt
Neujahrsgruß
/in Allgemein, Grundsatz/Soziales /von René KeimLiebe Freunde und Unterstützer unseres Verbandes,
ich wünsche Euch allen und Euren Familien ein frohes neues Jahr und hoffe, dass der Übergang und der Start ins Jahr 2022 auch in dieser außergewöhnlichen Zeit gelungen ist.
Verbunden mit Gesundheit wünsche ich Euch, dass Eure Erwartungen und Wünsche bzw. Eure guten Vorsätze für das neue Jahr in Erfüllung gehen und Ihr die Kraft und den Willen aufbringt, Eure Vorsätze in die Tat umzusetzen.
Die Weichen für die Neuausrichtung des Brandschutzes sind eingeleitet. Wir, als Verband, unterstützen in jeglicher Form unabhängig von politischen und persönlichen Interessen, Befindlichkeiten und Standortentscheidungen die Neuausrichtungen und hoffen, dass die Entscheidungsträger endlich eine Struktur schaffen, die nur darin ausgerichtet ist, den Brandschutz in seiner Auftragserfüllung nach vorne zu bringen. Also appelliere ich an Euch alle, lasst die Entscheidungsträger die entsprechende Neuausrichtung erarbeiten und gebt Ihnen die Chance, diese zum Wohle des Brandschutzes zu gestalten.
Wir, als Verband, werden weiterhin uns kraftvoll auch 2022 ehrenamtlich für Verbesserungen einsetzen. Wo der Verband mit seiner ehrenamtlichen Arbeit zukünftig stehen wird, werden wir Mitte 2022 bei der Delegiertenversammlung sehen. Wir hoffen, dass es auch zukünftig Kolleginnen und Kollegen gibt, die sich für ehrenamtliche Verbandsarbeit interessieren und diese aktiv mitgestalten wollen und für Verbesserungen eintreten. Ob das gelingt, kann ich heute nicht einschätzen, aber eines steht fest, diese Delegiertenwahl entscheidet ob der Verband weiter in eine erfolgreiche Zukunft geführt wird. Somit appelliere ich an Euch, bringt Euch aktiv in die Verbandsarbeit ein und meldet Euch bei der Geschäftsstelle und bekundet Eure aktive Unterstützung, denn nur gemeinsam sind wir stark.
In diesem Sinne lasst uns Zukunft gestalten.
mit kameradschaftlichem Gruß
Thomas Schönberger
Bundesvorsitzender